Donnerstag, 3. November 2011

Seems it never rains in Southern California

In meinem ersten Gastbeitrag möchte ich ein paar Dinge über den vielleicht auffälligsten Unterschied zwischen Zürich und Santa Barbara schreiben – das Wetter.
Ich bin jetzt seit gut zwei Monaten hier. In dieser Zeit hat es einen Vormittag geregnet! Ich vermute jedoch, dass das auch für hiesige Verhältnisse eine relativ lange Trockenzeit ist. Ähnlich wie in Zürich haben wir mehrmals pro Woche morgens Nebel, der allerdings meist lokal und nur eine dünne Schicht ist. Wenn man von der UCSB über die Autobahn in die Stadt fährt, kann es vorkommen, dass man im Nebel losfährt, zwischendurch in der Sonne ist und am Ende wieder im Nebel. Wenn man jedoch die Berge hochfährt, hört der Nebel meist sehr schnell auf. Selten bleibt es den ganzen Tag neblig oder bedeckt, aber auch das kommt natürlich vor.
Die Temperatur ist über die Zeit gesehen recht konstant, hängt aber stark davon ab, wie weit man vom Meer entfernt ist. Einige Grad Temperaturunterschied zwischen der UCSB (direkt am Meer) und unserer Wohnung (in der Stadt, einige Kilometer vom Meer) sind nicht unüblich. Und ist man erst mal hinter der ersten Hügelkette, wird es wirklich warm. Vor zwei Wochen haben wir eine Wanderung weiter im Inland gemacht, wo es gut und gerne an die 30 Grad warm war, während man hier an der Küste kaum in kurzer Hose herumlaufen konnte.

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